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Vision, Team & Netzwerk

…kurz vorgestellt.

Vision

Coworking Nordhessen

Eine nachhaltige und lebenswerte Arbeits- und Mobilitätswelt abseits der Metropolen – das ist die gemeinsame Vision, die uns als Coworking Nordhessen verbindet. Das Netzwerk besteht aus BetreiberInnen von Coworking Spaces, UnternehmerInnen, sowie VertreterInnen von kommunalen und zivilgesellschaftlichen Organisationen und wird durch ein Projektteam sowie mehreren Partnerorganisationen begleitet. Wir glauben daran, dass wir durch eine neue Arbeitskultur und einen veränderten Umgang mit Mobilität zu einer anderen Alltagsgestaltung beitragen können, die ländliche Gemeinschaften und den Schutz des Klimas und der natürlichen Umwelt in den Vordergrund stellt. Entsprungen aus dem BMUV-Förderprojekt mosaca hat sich mit dieser Vision im Herbst 2021 das Netzwerk Coworking Nordhessen zusammengeschlossen.

mosaca Projektbild – zum vergrößern anklicken

Während des Corona-Sommers 2020 stießen Mobilitätsberater Michael Schramek und sein Team auf eine interessante Statistik: Bis Ende 2019 pendelten täglich 9.000 Berufstätige aus seiner Heimatregion, dem Schwalm-Eder-Kreis in die umliegenden Städte Kassel, Marburg und Bad Hersfeld. 2020 verbrachte jedoch ein Großteil der PendlerInnen im Homeoffice, was zu einer sichtbaren Reduktion von Verkehr und Treibhausgasemissionen führte.

Michael Schramek und seinem Team wurde dadurch bewusst, dass die wirksamste Maßnahme für nachhaltige berufliche Mobilität darin liegt, die Notwendigkeit von Pendelfahrten zu reduzieren. Sie selbst erlebten aber auch, dass die Arbeit im Homeoffice zu Isolation sowie dem Verlust von Gemeinschaft führt und auch für viele Beschäftigte keine praktikable Lösung darstellt.

Aus diesen Erkenntnissen entsprang die Idee, im gesamten Schwalm-Eder-Kreis die Entwicklung wohnortnaher Coworking Spaces anzustoßen, in denen Berufstätige in einem professionellen Umfeld arbeiten, sich mit anderen vernetzen und dabei Pendelfahrten und Treibhausgasemissionen einsparen können. In einem Förderprojekt des Bundesumweltministeriums (BMU) erarbeitete das Team zusammen mit mehreren Projektpartnern und UnterstützerInnen Ideen für ein flächenübergreifendes Coworking-Netz und unterstützte Gründungsinteressierte, ImmobilienbesitzerInnen und Unternehmen bei eigenen Coworking-Inititativen. Neben einem Beratungsangebot für Unternehmen und Gründungsinteressierte organisierte das Team mehrere Veranstaltungen, um auf das Thema Coworking aufmerksam zu machen und organisierte die Masterclass – ein Schulungsangebot für BetreiberInnen und Gründungsinteressierte zu verschiedenen Themen aus dem Coworking-Alltag.

Am Ende des Projekts soll ein Zielbild für die Mobilitätswelt im Jahr 2035 entstehen, in dem durch ein flächendeckendes Netz an Coworking- und Mobilitätsangeboten nachhaltige und lebenswerte ländliche Räume entstehen.

Unsere Veranstaltungen und Workshops (zum Ausklappen auf + klicken)

 

Zentrale Bestandteile des Projekts mosaca war eine Veranstaltungsreihe die zum Ziel hatte, über das Thema Coworking zu informieren und aufzuklären, gemeinsame Gestaltungsideen zu sammeln und erste Coworking-Projekte anzuregen. Zu Beginn des Projekts stand ein Multiplikatorenworkshop, mit dem wichtige Multiplikatoren aus der Projektregion Schwalm-Eder-Kreis gewonnen werden sollte, anschließend eine größere, öffentlichkeitswirksame Auftaktveranstaltung und anschließend mehrere Zielgruppen-Workshops die in einer gemeinsamen Zielbildveranstaltung münden sollten, in der die gesammelten Ideen und Einflüsse in ein Zielbild zusammengeführt würden.

Multiplikatoren-Workshop

Mit LEADER-RegionsmanagerInnen, Bürgermeistern und VertreterInnen von Unternehmen haben wir im September in einem Multiplikatorenworkshop Ideen und mögliche Initiatoren für das Projekt gesammelt. Die digitale Veranstaltung startete mit Impulsvorträgen von Michael Schramek, Prof. Dr. Carsten Sommer (Leiter Fachgebiet Verkehrsplanung und Verkehrssysteme der Universität Kassel) & Tobias Kremkau (Referent für Entwicklung und Beratung bei der Coworkland e.G.) und mündete in einem moderierten, digitalen Brainstorming mittels Whiteboard-Tool. Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden und UnterstützerInnen der Veranstaltung

 

Allgemeine Auftaktveranstaltung

Im Oktober fand dann die Auftaktveranstaltung im dafür eigens eingerichteten Videokonferenzstudio in Jesberg statt. In dem digitalen Event wurden mehr als 50 Teilnehmende das Thema Coworking nahegebracht, es gab eine digitale Führung durch einen nahegelegenen Coworking Space sowie spannende Impulsvorträge zu Coworking, nachhaltiger Mobilität und Alltagsgestaltung im Homeoffice. Anschließend waren die Teilnehmenden gebeten, gemeinsam mit den ModeratorInnen über Gestaltungsideen, Chancen und Hürden des Coworking unter den drei Gesichtspunkten ‚Arbeitsqualität‘, ‚Mobilität‘ und ‚Lebensqualität‘ zu diskutieren.

Zielgruppen-Veranstaltungen

Im Austausch mit VertreterInnen der verschiedenen Zielgruppen entwickelten wir auf die individuellen Interessen der Zielgruppen zugeschnittene Formate, anstatt wie anfangs geplant ausschließlich auf Workshops zu setzen. Für Coworking-BetreiberInnen organisierten wir im Winter vergangenen Jahres ein Vernetzungstreffen, aus dem sich letzten Endes das Netzwerk Coworking Nordhessen formte.

Für Gründungsinteressierte und VertreterInnen der Immobilienworkshop starteten wir die 7-tägige Masterclass Schulungsreihe, die von Hans-Peter Sander, dem Betreiber eines der ersten ländlichen Coworking Spaces in Deutschland, angeleitet wird. In der Schulungsreihe lernen die TeilnehmerInnen alles nötige, um selbst zu BetreiberInnen von ländlichen Coworking Spaces zu werden oder ihre schon bestehenden Spaces weiterzuentwickeln. Hans-Peter Sander wird von verschiedenen ReferentInnen aus den einzelnen Themenbereichen unterstützt, sodass die TeilnehmerInnen auch die Chance bekommen, sich mit ExpertInnen auszutauschen und eigene Fragestellungen zu diskutieren.

Die Themen der Masterclass waren das Ökosystem Coworking Space, Firmen als Space-Nutzer, Angebote für PendlerInnen & neue Mobilitätsangebote, Workation & Retreat, Förderungen & Finanzierungen, Wirtschaftlichkeit & Kalkulation, Bau-/Nutzungsrecht, Raumkonzepte, Ausstattung, Arbeitsschutz & Datensicherheit sowie Community-Alltag, Kleingedrucktes, Marketing & Kommunikation.

 

Hybrider Tag der offenen Tür

Am 26.04. findet der hybride Tag der offenen Tür, die letzte öffentliche Veranstaltung in der ersten Projektphase des mosaca-Projekts statt. Coworking Spaces in weiten Teilen Nordhessens laden ihre Gäste zu sich ein, parallel dazu findet ein digitales Rahmenprogramm statt, an dem sowohl aus dem Homeoffice als auch als Stream in den Spaces teilgenommen werden kann. Erfahre hier mehr dazu.

Zielbild Workshop

Einige Tage nach dem hybriden Tag der offenen Tür wird noch ein finaler Zielbild-Workshop mit Vertretern aller relevanten Stakeholder und Zielgruppen stattfinden, in dem die Inhalte, Analyseergebnisse, gesammelten Ideen und Meinungen diskutiert und in das finale Zielbild überführt werden.

Das Netzwerk: Die Coworker

Stadtentwicklung Bebra GmbH

Die Stadtentwicklung Bebra GmbH betreibt den Coworkingspace Bebra als Teil des Gesamtensembles Bahnhof Bebra, zusammen mit der Tagungs- und Veranstaltungslocation „Lokschuppen Bebra“. Der CWSB richtet sich insbesondere an Berufspendler, die in den großen Städten der Region arbeiten. Eine weitere Zielgruppe sind Unternehmen aus Bebra und der Region, die flexible Büroräume suchen. Eine weitere Zielgruppe sind Vereine, Verbände oder andere Gruppen, die den zentralen Besprechungsraum des CWSB für Sitzungen, Tagungen, etc. nutzen möchten. Das Ton- und Videostudio im Kreativraum soll ein Treffpunkt, für all diejenigen sein, die Produktionen in den neuen Medien auf gemeinschaftlicher Basis erstellen wollen.

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Träger des gesamten Bahnhofskomplexes ist die Stadt Bebra, die im Zuge des Stadtumbaus das ehemalige Bahnhofsgebäude in Bebra 2015 erworben hat und in 2021 nach einer aufwendigen Sanierung der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht hat. Die Stadt Bebra hat die Stadtentwicklung Bebra GmbH beauftragt, für das Gesamtgebäude ein Nutzungskonzept zu erarbeiten, das sowohl der Bedeutung des Bahnhofs in der Vergangenheit als auch für die Zukunft Rechnung trägt. Der CWSB soll als wirtschafts- und gemeinsinnfördernde Maßnahme für die Stadt wirken.

SHIFT GmbH

Initiator des Coworking Space Gänsemarkt ist die SHIFT GmbH. Eigentlich bauen wir die SHIFTPHONES, modulare Smartphones mit Liebe aus Deutschland. Was genau das für uns heißt findest du hier: www.shift.eco

Jonatan Freund, Johannes Emden & Sparkasse Waldeck-Frankenberg

Als Rückkehrer stellte sich die Frage, welche Möglichkeiten des mobilen arbeitens im Landkreis Waldeck-Frankenberg  möglich sind und ob auch die regionalen Unternehmen Ihren Mitarbeiter diese Arbeitsmöglichkeit zur Verfügung stellen.

Wir schaffen eine Plattform für Gründer, Unternehmensnachfolger, Lernende und Kreative – ideale Orte, an denen Ideen entstehen und vernetzt wachsen können.

Zu den Gründern der Dreiraum Coworking GmbH gehören Jonatan Freund (Co-Founder Network Waldeck Frankenberg & Dreiraum Coworking, Berater für Arbeitsplatzkonzepte und Transformation bei Eurocres Consulting), Johannes Emden (Co-Founder Dreiraum Coworking, Founder Emden Consulting), sowie die Sparkasse Waldeck-Frankenberg.

FRIENDS IN BOX

Die Arbeitsgemeinschaft FRIENDS IN BOX und damit auch ich, Raagnar haben uns im Projekt der „Neuausrichtung“ visueller Unternehmenskommunikation und Unternehmenskultur, bereits 2014 der Kultur von NewWork verbunden gezeigt.
Ende 2018 fiel die Entscheidung dieses Projekt zur Mission zu machen.
Das Ziel dieser Mission, über die Arbeitskultur von New-Work, ein Format und ganz konkret einen Raum des Wirkens zu geben.
So eröffneten wir am 01. November 2019 unseren Co-Work-Space – das GowWorkLab! Damit haben wir uns zum Ziel gemacht, unseren Partizipationspartner:innen
den Zugang zur Neuen Arbeit über die Kultur des Coworking erlebbar zu machen.
GrowWork – meint die nachhaltige Wachstumsarbeit in der Organisationsentwicklung.
Lab – steht für den Experimentierraum in dieser Mission.

Fachwerkerei

Die Idee zur FachWerkerei entstand während der Coronapandemie, um digitales Arbeiten im ländlichen Raum zu ermöglichen. Außerdem konnte dem Häuser-Leerstand, der in jeder Kleinstadt zum Problem geworden ist, ein klein wenig entgegengewirkt werden. Ziel ist es, eine inspirierende Community in einer schönen Arbeitsatmosphäre zu schaffen. 

Die Nähe zur Autobahn und die geographische Lage – die Mitte Deutschlands zu sein – führten schon einige Unternehmen und deren Mitarbeiter in der FachWerkerei zusammen. 

Annett Zöller ist Community Manager in der FachWerkerei und arbeitet in einem Angestellten-Verhältnis. Sie ist Ansprechperson bei Buchungen oder Anfragen. 

Madlen Freudenberg, Steffi Schürmann & Julia Heimeier

Als Dreierteam haben Madlen Freudenberg, Steffi Schürmann und Julia Heimeier die NEUE DENKEREI 2018 eröffnet. Mit ihrem unterschiedlichen Erfahrungshintergrund in den Bereichen Führungskräfteentwicklung, Strategie und Kommunikation sowie Eventmanagement, Design Thinking und Workshopmoderation, haben sich die drei Gründerinnen dem Thema Neues Denken und Neues Arbeiten gewidmet. In der NEUEN DENKEREI wird das Neue Arbeiten erlebbar: Dafür haben sie drei Standbeine in der NEUEN DENKEREI aufgestellt: Workshops zum Thema Neues Denken und Neues Arbeiten, individuell gestaltete Räume im ehemaligen Industriefotostudio mit Loft-Charakter, die für Workshops und Veranstaltungen gemietet werden können und einen Coworkingspace, der Neues Arbeiten konkret macht.

Mit diesen Standbeinen kümmern sich die drei Gründerinnen um regionale Entwicklung und bringen frische Ideen in Unternehmen und Institutionen in und um Kassel.

Stadt Schwalmstadt

Das Coworking Space Schwalmstadt startete  Ende 2019 als Modellprojekt. Es soll dazu dienen, neue Arbeitsweisen und -welten im Schwalm-Eder-Kreis zu erproben. Das Angebot hat sich inzwischen bewährt und ist stark nachgefragt. Das Coworking Space Schwalmstadt wird durch die Stadt Schwalmstadt finanziert und wurde mit Mitteln aus dem Kommunalen Ausgleichsstock des Schwalm-Eder-Kreises und Mitteln der ländlichen Regionalentwicklung (LEADER) gefördert.

Regio.Mobil GmbH

Als Initiator des nordhessischen Coworking-Space-Netzwerks hat Regio.Mobil die eigene Arbeitsweise hinterfragt und festgestellt, dass das eigene Büro durch New Work nicht nur viel zu groß für das junge Unternehmen geworden, sondern auch in zentraler Lage mitten im alten Ortskern prädestiniert ist zur Einrichtung eines gemeinschaftsfördernden Arbeitsortes für BürgerInnen und BesucherInnen des Dorfes.

Team & Projektgruppe

Projektteam

Michael Schramek

Er ist der Kopf hinter dem Projekt und konzipiert, moderiert und koordiniert in den verschiedenen Aufgabenbereichen.

„Früher diente das Homeoffice der besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Morgen dient der CoWorkingSpace im Dorf der besseren Vereinbarkeit von Privatleben auf dem Land und Beruf in der Stadt, und macht so den ländlichen Raum für alte und neue LandbewohnerInnen attraktiver.“

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Als geschäftsführender Gesellschafter des Mobilitätsberatungsunternehmens EcoLibro liegen die Schwerpunkte des Diplomkaufmanns in der persönlichen Betreuung der Beratungsprojekte mit herausragender Bedeutung, in der Geschäftsentwicklung und der Großkundenakquise. Als Vorstandsmitglied des „Netzwerk intelligente Mobilität e.V.“ (NiMo) hat er einen stets aktuellen Überblick über die Entwicklungen im gesamten Mobilitätsmarkt.

„Mobilität der Zukunft“, „Mobilität im ländlichen Raum“, sowie Car-/PedelecSharing in den verschiedensten Facetten sind seine thematischen Schwerpunkte. An ebenjene Schwerpunkte knüpft er in seiner weiteren Tätigkeit als Geschäftsführender Gesellschafter der Regio.Mobil Deutschland GmbH an. Das CarSharing-Unternehmen leistet einen aktiven Beitrag zur Schaffung von zusätzlichen Mobilitätsoptionen und der Mobilitätssicherung im ländlichen Raum.

Melville Wolf-Heger

Melville Wolf-Heger ist Mitarbeiter der EcoLibro GmbH und unterstützt den von Michael Schramek geleiteten im Bereich ‚Sharing, Wohnen & ländlicher Raum‘. Im mosaca-Projekt ist er vor allem für die Analysen des Pendelverkehrs im Projektraum verantwortlich, ist aber auch an der Vorbereitung der Veranstaltungen beteiligt. Neben seiner Tätigkeit bei Ecolibro studiert er in Heidelberg American Studies im Bachelor mit Fokus Stadtgeographie und Politikwissenschaft.

Robin Knechtel

Robin Knechtel ist inhaltlich und koordinierend in den Sharing-Projekten von EcoLibro tätig. In der Rolle unterstützt er auch das mosaca-Team sowie die Arbeit des Netzwerks Coworking Nordhessen.

 

„Gleichberechtigung beim Thema Mobilität – das ist mir ein zentrales Anliegen. Sie sollte gewährleistet sein, unabhängig davon ob man in der Stadt oder auf dem Land lebt. Die Kombination aus Coworking und Carsharing schafft zeitgemäße Voraussetzungen in Räumen mit mobilitätsbezogen besonderen Voraussetzungen.“

 

 

Martin Preis

Martin Preis begleitet Corporate CarSharing Projekte, Analysen und innovative Projekte zur Geschäftsentwicklung bei der EcoLibro GmbH. Er bringt Expertise aus dem Studium der Nachhaltigkeitswissenschaften und seiner Abschlussarbeit über Coworking im ländlichen Raum ein. Im mosaca-Projekt ist er für Kommunikation und Zielgruppenansprache mitverantwortlich.

„Making mobility more sustainable, inclusive and fun – das Leitmotiv begleitet mich seit meinem Start bei EcoLibro und ist auch mein Antrieb für mosaca“

Carl Soballa

Carl Soballa arbeitet neben seinem Masterstudium in System Design an der HTW Berlin bei EcoLibro. Für das Projekt mosaca bringt er verschiedenen Kompetenzen von System Thinking bis zu Erfahrung in Veranstaltungsorganisation und Expertise im Bereich der ländlichen Mobilität ein.

CoWorkLand ist die Genossenschaft für Menschen, die einen CoWorking-Space im ländlichen Raum gründen und basierend auf den CoWorking-Werten betreiben wollen.
Das Ziel der Genossenschaft ist es, ihre Mitglieder bei der Gründung und im Betrieb von Coworking-Spaces auf allen Ebenen zu unterstützen und ihren KundInnen die Möglichkeit zu geben, an möglichst vielen Orten im ländlichen Raum ortsunabhängig zu arbeiten.
In das mosaca-Projekt und das Netzwerk Coworking Nordhessen bringt die CoWorkLand eG ihre Expertise in der regionalen Potenzialanalyse und der Entwicklung regionaler Pendler-Hubs ein.

Ulrich Bähr

Ulrich Bähr ist Gründer und geschäftsführender Vorstand der CoWorkLand eG. Er forscht, publiziert und vernetzt zur Digitalisierung des ländlichen Raums mit einem Schwerpunkt auf das Thema „Zukunft der Arbeit“. Im Mosaca-Projekt bringt er seine Expertise zur Entwicklung verschränkter Mobilitäts- und Arbeitskonzepte ein.

 „Mobile Arbeit ist die Zukunft – doch noch fehlen zu Ende gedachte Konzepte. Coworking und Sharing-Mobilität werden eine entscheidende Rolle spielen, um den Spagat aus Homeoffice und zentralem Büro dauerhaft möglich zu machen.“ 

Julia Senft

Julia Senft ist Mitarbeiterin der CoWorkLand eG mit dem Schwerpunkt auf Co-Creation und Wissenstransfer. Sie forscht und entwickelt Projekte rund um die Themen Transformation in ländlichen Räumen und Beteiligung. Im mosaca-Projekt bringt sie unter anderem ihre Expertise zur Integration des Projektes in das dörfliche Umfeld ein.

Das Fachgebiet Verkehrsplanung und Verkehrssysteme (VPVS) der Universität Kassel bringt im mosaca-Projekt seine Kompetenz im Bereich der integrierten Verkehrsplanung und Mobilitätsforschung ein. 

Wir führen eine internationale Literaturanalyse und eine Mobilitätsdatenauswertung durch und möchten mit unseren Erkenntnissen dazu beitragen, dass potenzielle (negative) Rebound-Effekte durch Homeoffice und Satellitenbüros bereits bei der Konzeption möglicher Satellitenbüro-Modelle berücksichtigt werden. 

Prof. Carsten Sommer

Carsten Sommer ist promovierter Diplom-Bauingenieur und leitet seit 2010 das Fachgebiet Verkehrsplanung und Verkehrssysteme (VPVS) an der Universität Kassel.  Zuvor war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der WVI Prof. Dr. Wermuth Verkehrsforschung und Infrastrukturplanung GmbH in Braunschweig. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Öffentliche Verkehrssysteme, Verkehrswirtschaft und Verkehrsursachenforschung im Personenverkehr.

Dr. Melanie Herget

Melanie Herget ist Diplom-Umweltwissenschaftlerin und promovierte in der Integrierten Verkehrsplanung an der TU Berlin. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Kassel und begleitet und evaluiert derzeit die rund 40 LandMobil-Projekte des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft. Zuvor war sie u.a. für das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie, die Volkswagen AG Zukunftsforschung, das Innovationszentrum für Mobilität und gesellschaftlichen Wandel (InnoZ) und das Thünen-Institut für Ländliche Räume tätig. Gemeinsam mit Alena Fischer ist sie für die Literaturanalyse und Mobilitätsdatenauswertung zu Rebound-Effekten von Homeoffice und Satellitenbüros verantwortlich.

Alena Fischer

Alena Fischer ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachgebiet Verkehrsplanung und Verkehrssysteme (VPVS) der Universität Kassel. In dem mosaca-Projekt bringt sie ihre Expertise im Mobilitätsmanagement und qualitativer Sozialforschung sowie Erfahrungen aus der Arbeit in verschiedenen Verkehrsplanungsbüros ein. Gemeinsam mit Dr. Melanie Herget ist sie für die Literaturanalyse und Mobilitätsdatenauswertung zu Rebound-Effekten von Homeoffice und Satellitenbüros verantwortlich.

„Lebendiges, interaktives und kreatives Landleben fördern und erfahrbar machen durch Coworking-Möglichkeiten vor Ort und alltagstaugliche geteilte Mobilitätsangebote – dafür setze ich mich ein.“

Das Cluster Mobilität bildet diese Ziele für den Sektor Mobilitätswirtschaft ab und ist gleichzeitig die Geschäftsstelle des Mobilitätswirtschaftsnetzwerks „MoWiN.net e.V.“. Als gemeinnütziger Verein in 2004 unter dem Dach des Regionalmanagements Nordhessen gegründet, richtet sich MoWiN.net an alle Unternehmen und Institutionen aus den Bereichen Automotive, Elektromobilität, Logistik, Bahntechnik, Mobilitätsmanagement und Öffentliche Verkehrssysteme. Mit 28 Gründungsmitgliedern gestartet, vertritt MoWiN.net nunmehr als 125 Mitglieder mit 68.000 Arbeitsplätzen und einem Umsatz von 15 Mrd. Euro pro Jahr.  

Das Ziel ist die Vernetzung von Forschung, Wirtschaft und Politik innerhalb des Mobilitätssektors mit Kooperationen und Geschäftsanbahnung für die Weiterentwicklung des Technologiestandorts zur Gewinnung und Sicherung der Arbeitsplätze. Im Rahmen des mosaca-Projekts möchte das Cluster als Multiplikator auf Veranstaltungen und darüber hinaus Arbeitgeber in der Region Nordhessen als potenzielle Nutzer und Betreiber von Satellitenbüros und CarSharing-Fahrzeugen gewinnen.

Dr. Astrid Szogs

Astrid Szogs ist Geschäftsführerin vom MoWiN.net e. V., dem Netzwerk der Mobilitätswirtschaft Nordhessen und Leiterin des Clusters Mobilität der Regionalmanagement Nordhessen GmbH. Sie hat einen interdisziplinären Master im Bereich Europäische Wissenschafts, – Wirtschafts- und Technologiestudien an der Universität Oslo absolviert sowie in der Innovationsforschung an der Universität Lund promoviert. Sie hat sich in ihrer Karriere vor allem mit der Frage beschäftigt, wie neue Produkte und Verfahren entstehen und von der Idee zur Anwendung überführt werden können. Aktuell leitet Astrid Szogs diverse nationale, sowie auch internationale Projekte im Bereich der Mobilität und Logistik, sowie das branchenübergreifende INTERREG Projekt SCALEUP, welches Innovationsförderinstrumente für KMU untersucht. Für das mosaca-Projekt wird Sie das Netzwerk der Mobilitätswirtschaft aktivieren und als Multiplikator dafür sorgen, dass das Thema in die Öffentlichkeit getragen wird.

Christian Dobler-Eggers

Christian Dobler-Eggers ist Projektmanager im Cluster Mobilität der Regionalmanagement Nordhessen GmbH. Nach der Ausbildung zum Industriemechaniker erlangte er einen Masterabschluss im Bereich der Volkswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Ökonomie und Geographie. Aktuell beschäftigt er sich mit Projekten rund um die Elektromobilität. Für das mosaca-Projekt wird er vor allem bei der Netzwerkarbeit und der Durchführung von Veranstaltungen unterstützen.